Wo bist du gelandet?

Bisher ging es hier darum, aus meinem durchaus chaotischem Leben mit zwei Teenagertöchtern, zwei Katzen und einem Kaninchen zu berichten. Es ging auch darum, dass ich gerade ins Berufsleben eingestiegen war und immer wieder versuchte, mein Essverhalten in halbwegs normale Bahnen zu lenken und quasi als Nebenwirkung mein Gewicht zu reduzieren ohne auf obskure Diätversprechungen herein zu fallen.

Doch seit dem 12.02.2015 ist da die Diagnose, die mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt, Wichtigkeiten verschoben und alle Pläne über den Haufen geworfen hat. Ich habe Krebs. Genauer: Brustkrebs mit Metastasen in der Leber und in der Wirbelsäule. Gerade letzteres verursacht mir heftigste Schmerzen und beeinträchtigt meine Lebensqualität massiv. Wahrscheinlich werde ich also in Zukunft einiges genau darüber schreiben.

Freitag, 28. November 2014

Ikea....

Ich war heute bei Ikea. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Ikea liebe? Wenn ich mich hier in meinem Wohnzimmer umsehe, ist sicher 90% der Einrichtung genau von dort. Vom Ektorp Ecksofa bis zum Billy Regal.. selbst mein inzwischen 15 Jahre alter Esstisch stammt von dort.

Gemütlich bin ich durch die Ausstellung geschlendert und habe viele neue Ideen wie ich auch meine Wohnung gemütlicher gestalten könnte, wenn das liebe Geld nicht wäre. Aber gut, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und auch aus dem, was ich hier habe, kann ich sicher noch einiges heraus holen.

In der Ausstellung habe ich dann endlich einen Spiegel entdeckt, der mir gefällt und auch nicht die Welt kostet. Ich brauche einen Spiegel, der mich in all meiner Herrlichkeit zeigt. ;-) Gerade, weil sich mein Körper verändert und ich das sehen will. Ich habe natürlich Spiegel in meiner Wohnung, sogar in meinem Schlafzimmer, aber die reichen mir noch nicht.
Ich notiere den Namen des Spiegels (Strave, wenn es von Interesse ist) und schlendere weiter. Entdecke mein Wunschsessel und fläze mich erst mal hinein, stelle mir vor, wie schön dieser Sessel in meinem Wohnzimmer wäre....
Irgendwann gelange ich in die Markthalle. Uhhhhhhhhhhhhh, da begann es. Kerzen, Kerzen, Kerzen und natürlich Kerzenhalter. Tannenbaumkugeln und andere weihnachtliche Deko. Ich habe tatsächlich Strala gekauft und so sieht das im Billy-Regal aus:

Ich habe tatsächlich meine Bücher zusammen geschoben um im Regal ein wenig Platz zu machen für weihnachtliche Deko. Als erstes mal für Strala. Dieses Spiel aus Licht und Schatten ist wunderbar. Ich mag es sehr und freue mich bei jedem Blick dorthin.
Nachdem ich das Regal leer hatte und diese Deko darin steht, habe ich auch noch das darüber liegende Regal frei geräumt und auch ein wenig dekoriert.
Die Gildeengel habe ich mal gesammelt und hatte viel, viel mehr. Aber ich hatte ja mal kleine Kinder mit Patschehändchen... Diese Engel sind die Überbleibsel. Und die Schneekugeln entwickeln sich so langsam zu einer Tradition. Jedes Jahr eine neue Schneekugel. Ich habe letztens, nach dem ich im Kino war, in einem Schaufenster ganz tolle Schneekugeln entdeckt. Mal sehen ob und wann eine von denen in mein Regal einzieht.

Das ist meine Beute bei Ikea. Und was soll ich sagen, der eigentlich gewünschte Spiegel fand den Weg nicht in den Wagen, denn der war schon so voll, als ich am Regal mit dem Spiegel ankam. Andererseits habe ich natürlich nun einen guten Grund bald wieder zu Ikea zu fahren. Der Kofferraum des Autos meiner Mutter ist eh größer als der meines kleinen Clios, da würde der Spiegel auch eher rein passen.
Seht ihr diese riesigen Kerzen im Wagen? Die MUSSTE ich einfach mit nehmen. Mit passendem Teller dazu. Und Topflappen! Meine verschwinden ja ständig, jetzt habe ich vier neue. Wahrscheinlich aber auch nur, bis ich sie dann brauche. DANN werden sie wieder alle weg sein. :-D
Bilderrahmen brauchte ich auch. Drei Stück. Für meine Puzzles. Jaha, ich hänge einige Puzzles auch tatsächlich an die Wand. Aktuell sind es zwei Puzzles mit Bücherregalen. Magische Bücherregale. Klar oder? Und weil mir die beiden Puzzles schon so gefallen, habe ich auch noch das Küchenregal dazu gekauft. Und die Motive sind zu schön um gleich wieder im Karton zu verschwinden. Also kommen sie in Bilderrahmen und werden aufgehängt. Ich weiß nur noch nicht ganz so genau wo.

Eines habe ich heute wieder mal fest gestellt. Es ist TOLL das eigene Geld auszugeben! Und zwar auch für Dinge , die ich zwar haben will, aber nicht brauche. So ein Tag wie heute zeigt mir wieder mal, dass sich die letzten Jahre wirklich gelohnt haben. 


Montag, 24. November 2014

Ich will neue Füße! Sofort!

Ja, ich habe selber schuld. Ich habe geduscht und danach nicht gleich gecremt. Stattdessen habe ich mich einfach aufs Sofa fallen lassen. Diesen Monat leide ich mal wieder besonders am Frausein. *nörgel*

Tja und dann musste ich doch mal wieder aufstehen und was passiert? Die Haut reißt. *jaul* Und natürlich habe ich keine Heilsalbe mehr hier, sondern nur einen Feuchtigkeitsspender. Der natürlich in den kleinen Rissen ordentlich brennt. Also ein Punkt mehr auf meiner morgigen "Erledigen!"-Liste.


Samstag, 22. November 2014

Adventsmarktbeute

Heute war der Adventsmarkt eines Bildungsträgers. Dieser Markt ist bekannt für seine Kekse. Und natürlich habe auch ich erst mal dort Kekse gekauft um mich selber zu überzeugen.

Vanillekipferl: Saftig, lecker.
Choco Cookies: Sehr lecker
Brauner Kuchen (flache, ziemlich harte Kekse, perfekt zum Tunken): Trocken, wie erwartet und etwas sehr viel Lebkuchengewürz. Nicht ganz mein Fall.
Heidesand mit Schokosplitter: Kann man gut zum heißen Kakao knabbern
Heidesand: Ziemlich zuckrig, aber auch lecker.

Mein Favorit sind die Kipferl. Ich befürchte, die überleben den heutigen Tag nicht.

Freitag, 21. November 2014

Glückskind

Manchmal halte ich mich für ein solches. Trotz allem.

Heute ist wieder so ein Moment. Ich habe diesen Monat ungeplante Ausgaben gehabt und somit ist das Geld knapp geworden. 50€ für drei bis vier Personen müsste bis Donnerstag reichen. Hätte es auch. Aber nun...

Gerade kam die Jahresabrechnung vom Stromversorger. Und wie in allen Jahren zuvor habe ich ein kleines Guthaben. Im Schreiben steht, dass dieses in den nächsten Tagen überwiesen werden soll. Als ich aber auf mein Konto schaute, war das Geld schon da.

Damit steht dann dem ersten Adventsmarkt des Jahres auch nichts mehr im Weg. Der findet morgen in der Bildungseinrichtung statt, die meine Große besucht. Ich wäre auch ohne den "Geldsegen" hin gefahren, aber mit ein paar Euros in der Tasche ist es eben doch schöner.


Mittwoch, 19. November 2014

Wieder ein Tag herum gebracht...

Ich war wieder beim Sport. Das Gefühl beim Sport ist unbeschreiblich.
Ja, ich habe Schmerzen. Ja, ich schwitze. Ja, es ist anstrengend und ich gerate ständig an meine Grenzen. Aber: Ich habe das gute Gefühl etwas für mich zu tun. Und bin dann nach dem Sport völlig wach. Das kenne ich übrigens von früher nicht so. Oder ich hab das wieder vergessen. Auch heute bin ich wieder müde und träge beim Sport angekommen und wach gegangen. Einfach herrlich!

Am Nachmittag stand dann der Termin beim Radiologen an. Wir waren natürlich viel zu früh da. Kamen dann aber auch pünktlich dran. Keine Auffälligkeiten bei den Schilddrüsen. Das ist natürlich ein gutes Ergebnis. In einem Jahr ist dann wieder die Kontrolle fällig.

Geht ihr alleine ins Kino? Ich mache das und sogar gerne. Heute habe ich mir das mal wieder gegönnt (inklusive Popcorn und Spezi). Den ersten Teil des dritten Buches der Tribute von Panem habe ich gesehen und bin begeistert. Ich kann den letzten Teil kaum erwarten und werde dann wieder ins Kino gehen.

Morgen muss ich dann noch zum Arzt, ich darf mir dann ja auch Schilddrüsenmedikamente verschreiben lassen. Ich hab ja solche Lust darauf...

Ich bekomme meinen Urlaub schon gut verbracht. ;-)

Montag, 17. November 2014

Erster Urlaubstag

Ausschlafen... nein, das gibt es nicht. Zwar habe ich Urlaub, aber die Teenietöchter nicht. Und ich werde vom Wecker der Beiden wach, da kann ich dann auch gleich aufstehen.

Ich bin dann mit Tochter 1 zum Bäcker gefahren und habe sie danach zum Bus gefahren. Ich bin ja so nett. Und wieder zu Hause habe ich glatt vergessen Tochter 2 zu wecken. Ja, das Kind hat einen Wecker. Aber weil ich ja zu Hause bin, hat sie den abgestellt. Und mein Gedächtnis ist ein Sieb. Um halb sieben kam ich dann mal auf die Idee nach zu fragen, wann sie denn nun zur Schule müsste. Erkenntnis dieses Morgens: Sie kann sich verdammt schnell anziehen und ihren Kram zusammen suchen.

Dann war ich alleine. Herrliche Ruhe. Aber... ich hab das ganz schlecht ausgehalten. Am frühen Morgen bin ich das einfach nicht mehr gewöhnt. Ich fing also ein wenig an aufzuräumen und bin dann um kurz nach neun zum Sport aufgebrochen.

Ein Parkplatz wurde schnell gefunden. An denen herrscht hier kein Mangel. Ich begann wieder mit einigen Minuten (genau gesagt ganze siebeneinhalb...) auf dem Crosstrainer. Danach folgte dann das Krafttraining. Ich glaube eine Übung habe ich komplett falsch gemacht. Da werde ich am Mittwoch noch mal nach fragen müssen.
Bevor ich noch mal auf den Crosstrainer ging, stellte ich mich auf diese Rüttelplatte. Zwischendurch fühlte es sich an, als würden meine Waden und Schenkel glühen! Ich hab dann die Geschwindigkeit herab geregelt, die Füße enger zusammen gestellt und die Knie ein wenig mehr gebeugt. Dann ging es.
Zum Ende noch mal zehn Minuten Crosstrainer.

Wenn ich bedenke, dass ich früher auch mal eine Stunde auf dem Crosstrainer stand mit deutlich mehr Widerstand ist mir zum Heulen. Nur bringt das ja gar nichts. Also schnell wieder auf das Hier und Jetzt konzentrieren.

Nach dem Sport bin ich wieder nach Hause und habe erst mal wieder bei der Krankenkasse angerufen. Wieder, weil ich vor einer Woche auch schon dort anrief. Meine Tochter 2 bekam einen Brief, dass etwas wegen ihrem Versicherungsschutz geklärt werden müsse und sie deshalb DRINGEND anrufen solle. Es stellte sich heraus, dass es um Werbung ging. Unterstützung bei der Berufsfindung... Auf meine Frage, welche Berufe die Krankenkasse denn für Lernbehinderte mit Förderschulabschluss anböte, schwieg die Dame am Telefon. Ich brachte dann noch die deutliche Kritik an, dass ich es a) unmöglich finde einen Brief mit diesem Wortlaut an ein minderjähriges Kind zu schicken und b) Werbung so zu tarnen. Bringt vielleicht nichts, aber ich habe meinen Ärger dort abgeliefert wo er her kam. Tochter 2 hat, wieder mal, ihre Krankenversicherungskarte verschlampt. Warum sie die überhaupt selber hat? Weil sie 15 ist und auch ohne mich zum Arzt geht.

Nachdem der Anruf getan war, ging es gleich weiter. Und ich telefoniere überhaupt nicht gerne. Aber beim Hausarzt war es voll als ich vorbei fuhr, da war der Anruf sinnvoller. Zwei Überweisungen und die Blutwerte werden gebraucht, denn wir, Tochter 1 und ich, müssen zum Radiologen. Schulddrüse checken lassen.

Mittag. Ruhe. Sogar die Gärtner, die heute mit Motorkraft gegen den Laub gekämpft haben, machten Pause. Als deren Pause vorbei war, war es auch meine. Ich holte den Staubsauger hervor und was soll ich sagen. Zwei Katzen verteilen eine Menge Haare...

Später ging es noch mit Tochter 1 Schuhe kaufen. Ja, diesmal habe ich mich breit schlagen lassen und nicht mehr auf flache Schuhe bestanden. Aber ein paar ernste Worte fielen dennoch, denn Töchterchen meinte mal wieder vor ihren Freunden besonders cool sein zu wollen und sprach auf eine Art mit mir, die ich überhaupt nicht leiden kann. Danach schmollte sie und ich war diesmal nicht bereit ihr eine Brücke zu bauen. Ich weiß, dass ich ihr gegenüber sehr nachgiebig bin, aber heute nicht. Es reichte einfach.

Am Abend war aber wieder alles gut. Tochter kam gut gelaunt hier an, brachte ihre Freundin mit. Diese Freundin wird dieses Jahr auch den heiligen Abend mit uns verbringen. Womit schon mal ein Gast fest steht. Aber noch immer nicht das Menü und der sonstige Rahmen. Ich denke es wird eine Kombination aus gemütlichen gemeinsamen Mahl, Spieleabend und Filmnacht. Und für die Freundin werde ich auch eine Kleinigkeit besorgen. Sie soll nicht die Einzige sein, die nichts auszupacken hat. Bei uns wird um die Geschenke gewürfelt und da soll keiner ausgeschlossen werden.

Inzwischen haben sich noch einige Termine in meinem Urlaub ergeben.
Morgen ist die Besprechung des Testes vom Arbeitsamt. Ich bin gespannt, wie es wohl mit Tochter 2 weiter gehen wird.
Am Mittwoch Vormittag zum Sport, am Nachmittag geht es zum Radiologen und am Abend dann ins Kino. Ich bin mutig und bestelle keine Karte vor.
Freitag, am späten Nachmittag, habe ich dann noch mal eine Trainerstunde. 
Am Samstag treffe ich mich mit meiner Freundin zum Essen in der Nachbarschaft.
Für meine Verhältnisse sind das richtig viele Termine und ich freue mich auch schon drauf.

Haben sich auch andere Pläne für meinen Urlaub zerschlagen, so hat sich doch einiges anderes ergeben. 

Samstag, 15. November 2014

Aus dem Bett gefallen

nicht wortwörtlich, aber im übertragenen Sinn schon.

Um 5:15Uhr klingelte ein Wecker. NICHT meiner. Und niemand fühlte sich zuständig diesen Wecker auszuschalten. Also quälte ich mich aus dem Bett und suchte den Wecker, der eigentlich das Mobilteil vom Telefon ist und -oh wunder- auf der Ladestation im Wohnzimmer zu finden war. Als der Wecker dann ausgeschaltet war, war ich aber auch hellwach. Trotzdem versuchte ich noch mal einzuschlafen. Klappte nicht. Ich las ein paar Seiten, ich spielte am Smartphone und gab um 6Uhr dann auf.

Jetzt bin ich seit einer Stunde wach. Die Katzen und das Kaninchen sind gefüttert. Die erste Ladung Wäsche rödelt in der Maschine. Ich höre derweil Musik:
  • Jennifer Rostock feat. Sido, Du willst mir an die Wäsche
  • Jennifer Rostock feat. Jupiter Jones, Insekten im Eis
  • Jennifer Rostock, Ein Schmerz und eine Kehle
  • Jennifer Rostock, K.B.A.G.
  • Jennifer Rostock feat. Nico Webers, Kaleidoskop
  • Johannes Oerding, Jemanden wie dich
  • Johannes Oerding, Kannst du mich repariern
  • Johannes Oerding, Einfach nur weg
Mal schauen, was noch dazu kommt. Ganz sicher noch Selig mit Wir werden uns wiedersehen. Das Lied ist eines meiner Favoriten seit sehr langer Zeit. Eigentlich seit dem ich es zum ersten Mal gehört habe.

Musik... ich kann nicht singen, nicht gut zumindest, aber ich singe gerne und laut. Vor allem im Auto. Und wenn meine Töchter dabei sind, finden sie es wahlweise peinlich oder machen mit. Gerade bei Klassikern wie Zu spät von den Ärzten, oder auch Liedern von Seeed und Fettes Brot wird es bei uns im Auto laut. Ach eigentlich singe ich ja immer mit. Auch dann, wenn ich den Text nicht kann.

Wenn man die bisher genannten Lieder und Bands so liest, könnte man glatt denken, ich würde ausschließlich deutsche Texte mögen. Dem ist aber nicht wirklich so. Ein paar der Lieder bei denen ich sofort gute Laune bekomme sind tatsächlich englisch. Sie stammen von Green day, the Rasmus, Linkin Park, Papa Roach, Adele, the Calling, Mr. Big, Bon Jovi... es führt echt zu weit, alle Gruppen und Sänger aufzuzählen. Witzig finde ich immer, wenn meine Töchter mir Lieder vorspielen und ganz erstaunt sind, wenn ich sie auch gut finde. Sie dachten mal eine Weile mich mit Sido und Bushido schocken zu können. Gelang aber auch nicht. Einige Texte fand ich maximal dumm, aber verstand die Aufregung einfach nicht. Ich fragte mich immer, ob die sich aufregenden Eltern auch bei englischen Texten so reagieren. Oder ist es da was anderes, weil man es nicht gleich versteht? Andere Texte dagegen fand (und finde) ich aber auch ziemlich gut. Sido und Bilder im Kopf finde ich zum Beispiel richtig gut.

Nun habe ich eine Menge über meinen Musikgeschmack geschrieben. Dabei wollte ich eigentlich schreiben, was ich für heute noch so plane. Aber je länger ich sitze, desto weniger Lust habe ich, wirklich viel im Haushalt zu erledigen. Dabei weiß ich genau, dass ich mich später über das hiesige Chaos ärgern werde. Aber der Tag ist ja noch lang, sicher raffe ich mich später doch noch auf. Dann, wenn ich auch ohne schlechtes Gewissen die Musik lauter machen kann und nicht mehr über Kopfhörer höre. Nur mit lauter Musik sind die nötigen Arbeiten im Haushalt erträglich, finde ich.

"Wir werden uns wiedersehen..." läuft jetzt. In diesem Sinne... Tschüß!

Donnerstag, 13. November 2014

Was für ein Tag!!!!

Ja, die vielen Ausrufezeichen müssen heute sein, Unterhose auf dem Kopf hin oder her!

Heute Morgen war nicht viel los bei uns. Um kurz nach 12 Uhr war der letzte Kunde für den Vormittag raus und wir hatten eine richtig lange Pause. Die viele Kollegen genutzt haben, um sich etwas Süßes bei mir abzuholen, immerhin war es mein letzter Donnerstag im Fachdienst.

Und um kurz vor 14 Uhr saßen UNMENGEN von Leuten im Wartebereich. Und wir waren nur zu viert. Ich bin erst um zehn nach 6 Uhr am Abend raus aus dem Büro gekommen. Und um 19 Uhr habe ich in 40 km Entfernung einen Termin zur Trainingseinführung gehabt. Ich stand also ein klein wenig unter Zeitdruck. Und was passiert? Lauter lahme Enten vor mir! Ist das denn zu fassen? Es hat nicht geregnet, es hat nicht gestürmt oder geschneit, es war nur dunkel! Und die Leute kriechen mit 70km/h über die Bundesstraße. Ich fass es nicht!

10 Minuten vor dem Termin habe ich mein Auto geparkt. Zwei Minuten später stand ich im Fitness Studio. Und vor mir mein Trainer. Der dann auch noch den selben Namen wie mein Bester trägt.

5 Minuten auf dem Crosstrainer. Hab ich, wenn auch heftig schnaufend, geschafft. Dann Einführung an den ersten Geräten. Ich glaube, ich habe mich gar nicht so dumm angestellt. Und Spaß gemacht hat es auch. Hach, jetzt weiß ich erst, wie sehr ich es vermisst habe! Was dann kam war der Hammer. Kennt ihr diese "Rüttelplatten"? Ich stand heute auf so einer. Am Anfang dachte ich noch: Kein Problem. Aber dann... Meine Oberschenkel brannten, die Vibrationen wanderten durch den ganzen Körper und ich spürte es bis in den Nacken. Ein sehr komisches Gefühl. Ich bin sehr gespannt, welche Muskeln morgen weh tun werden. DAS sie weh tun werden, bezweifle ich nicht. Zum Ende war ich dann noch mal zehn Minuten auf dem Crosstrainer. Warum habe ich das nicht schon viel früher gemacht? Ich war schon nach wenigen Minuten gar nicht mehr genervt. Ich hatte einfach Spaß daran meinen Körper zu spüren und ins Schwitzen zu kommen. Das habe ich nämlich tatsächlich geschafft.

Ich habe den Vertrag für ein Jahr unterschrieben. Und werde nun drei mal in der Woche hin gehen. Nächsten Freitag habe ich noch mal einen Termin mit dem Trainer. Einfach um noch mal zu schauen, ob ich wirklich klar komme.

Mittwoch, 12. November 2014

12 von 12

Jaaaa, ich hab daran gedacht! *jubel*

Hier also meine Bilder ohne viel Text:













Mehr findet ihr bei Draußen nur Kännchen

Dienstag, 11. November 2014

Schummelei, Schokolade und Schmerzen

Um mir darüber klar zu werden, wie viele Kalorien ich am Tag zu mir nehme, führe ich seit einiger Zeit bei Fddb ein Ernährungstagebuch und auch noch mal handschriftlich, wenn ich unterwegs bin. Hatte ich wahrscheinlich auch schon mal erwähnt.

Am Wochenende habe ich aber geschlemmt und auch ziemlich viel Schokolade gegessen... Ich habe mir dann erlaubt diese Tage einfach mal nicht aufzuschreiben. Ich weiß ja, dass ich viele Kalorien zu mir genommen habe und das eher nicht dazu führen wird, dass mein Gewicht sinkt. Aber ich habe wirklich genossen. Kein Fressanfall, kein sinnloses in mich hinein stopfen. Also ist das in Ordnung. Habe ich so beschlossen. Als Guru meines eigenen Weges darf und kann ich das. Schon geil oder?

Dummerweise kam dann gestern der Rückenschmerz zurück. Ich will meinen Kram aus dem Tresor holen und ZACK! ist der Schmerz da. Natürlich ohne Schmerzmittel in der Nähe. Ich habe den Vormittag mit Mühe und Not überlebt und bin dann früh nach Hause gefahren. Die Fahrt war die Hölle! Zwischendurch habe ich überlegt, dass ich lieber noch drei Kinder gebäre als solche Schmerzen zu haben. Woher die kommen? Ich habe keine Ahnung und erst im März einen Termin beim Orthopäden. Und ich hasse es Tabletten zu nehmen! Nur weil der Schmerz so heftig ist, kämpfe ich gegen diese Abneigung und deren Nebenwirkungen.

Morgen ist der 12. Und damit auch wieder Zeit für 12 von 12. Ich freue mich auf das Stöbern in den Bildern anderer Blogger. Und ganz vielleicht denke ich ja auch selber mal wieder daran Bilder zu machen.

Sonntag, 9. November 2014

Verkaufsoffener Sonntag

Ich nutze ja gerne lange Öffnungszeiten, Saisonöffnungszeiten und eben auch besagte verkaufsoffene Sonntage. Lange Zeit war ich ja ohne Auto und zu Hause eingesperrt. Um so mehr habe ich es heute genossen bei diesem wunderbaren Wetter in eine Nachbarstadt zu fahren und dann dort zu bummeln.

Unzählige Male bin ich schon durch diese Stadt gefahren ohne zu wissen, welch schöne Läden es dort gibt. Keine riesigen Ketten, sondern vom Inhaber geführte, individuell bestückte Läden.

In einem solchen Laden habe ich alles gefunden, was ich noch für mein Wichtelpaket haben wollte. Ich muss jetzt nur noch alles ablichten, einpacken und dann auf die Reise schicken. Ich könnte ja auch alles behalten. Mir würde jedes einzelne Teil nämlich auch sehr gut gefallen.

Viele Menschen haben den sonnigen Nachmittag genutzt und waren in der Stadt unterwegs. Ich habe noch nie so viele Leute im November mit einer Eiswaffel in der Hand schlendern sehen. Dieser Herbst ist wirklich ein Phänomen. Meine Große und ich haben uns in die Sonne gesetzt und eine Kleinigkeit gegessen, dabei Leute beobachtet und uns über allen möglichen Kram unterhalten.

In den kommenden Wochen sind ja die ganzen Trauertage, die den November so trist erscheinen lassen, aber danach, da fangen die Weihnachtsmärkte an. Ich freue mich schon sehr drauf. Dann werde ich, wann immer das Wetter erträglich - sprich trocken - ist, unterwegs sein.


Samstag, 8. November 2014

Mein Autochen schnurrt wieder!

Hurra! Ich bin so froh! Die Reparatur war nicht so teuer wie befürchtet. Aber immer noch teuer genug. Ich muss diesen Monat doch noch an einigen Ecken sparen. Aber das ist machbar. Vor allem, weil ich ja nur noch eine Woche fahren muss und dann erst mal Urlaub habe.

Durch diese Reparaturen und die damit verursachten Bus- und Bahnfahrten ist meine Haushaltsführung irgendwie total durcheinander geraten. Das ist mir auch schon lange nicht mehr passiert. Zumindest aufgeschrieben habe ich, so lange ich noch AlG II bekam, alles. Aber die letzten Tage war ich einfach zu ... mir fehlt das passende Wort. Ich hatte einfach keine Ruhe.
Jetzt versuche ich die letzten Tage zu rekonstruieren, habe aber, dummerweise, beim Aufräumen auch noch die Kassenzettel weg geschmissen. Wie dumm kann man sein? Ich verzichte übrigens auf Antworten auf diese Frage. ;-)


Freitag, 7. November 2014

Freitagspost

Ich könnte jetzt jammern. Mein Autochen ist zwar inzwischen repariert, aber ich weiß noch immer nicht, was es mich kosten wird und werde es auch erst morgen erfahren.
Meine Trainingseinführung musste gestern ausfallen, weil mein Auto eben immer noch in der Werkstatt stand und ich nicht rechtzeitig im Studio angekommen wäre. Nächsten Donnerstag dann ein neuer Versuch.

Aber: Jammern ändern gar nichts. Also kann ich es auch lassen. ;-)

Ich habe eben ein wenig durch andere Blogs geklickt und musste so lachen. Liegen heute irgendwelche Schwingungen in der Luft, die Frauen auf Kühlschrankmagnete heiß machen?
Ich stand heute in einem Geschenkeladen mit dem Ziel noch ein paar schöne Dinge für mein Wichtelgeschenk zu finden. Tja, für mein liebes Wichtelopfer habe ich nichts gefunden. Aber ich hätte kaufen können! Da gab es einen Stand mit Vintage Postkarten, Schildern und Magneten. Postkarten habe ich schon an Wichtel verschickt. Aber die Schilder und Magnete hatte ich bisher nicht gesehen. Und gekauft habe ich heute auch nur deshalb keine, weil ich eben noch immer das Damoklesschwert der Reparaturkosten über mir schwebt.

Und weil ich euch eigentlich zeigen wollte, was mich so begeisterte, habe ich eben gegoogelt und noch viel schönere Schilder und Magnete entdeckt. Waaahhhh! Ich werde arm werden. Andererseits, dadurch, dass ich ja kaum noch Schokolade esse, spare ich ja auch einiges ein. Hmmm... Vielleicht gehe ich morgen noch mal in den Laden. Ein kleiner Magnet... ein Schildchen..

Auch habe ich heute noch eine Leinwand gesehen. Groß. 70cm breit und 1m hoch. Ich habe schon lange keine große Leinwand mehr bemalt. Vielleicht kaufe ich die morgen auch noch und tobe mich auf der Leinwand aus. Das macht Spaß und entspannt ungemein.

Ach ja, es ist Wochenende! Ich liebe Freitage. Das ganze Wochenende liegt noch vor einem. Die arbeitsreiche Woche hinter mir. Eine weitere Woche folgt noch und dann habe ich zwei Wochen Urlaub. Zeit für mich. Sport machen, Schwimmen gehen, Frühstücken mit meiner Freundin, vielleicht kommt der Beste her. Ein paar Termine wahrnehmen und vor allem viel malen, lesen und schreiben. Man merkt vielleicht, dass ich mich auf meinen Urlaub freue?

Mittwoch, 5. November 2014

Erst hat man kein Glück...

und dann kommt noch Pech dazu.

Ich fühle mich benachteiligt. Vom Schicksal, oder was auch immer. Ich würde jetzt gerne eine Runde schmollen, so richtig mit geschürzten Lippen und verschränkten Armen.

Dienstag war mein Auto in der Werkstatt. Und am Nachmittag hieß es, Auto ist fertig, alles funktioniert und Winterpuschen hat es auch. Sehr schön! Außerdem kostete das ganze nur 90€. Ich freute mich also wie Bolle und holte mein Auto ab.

Mit meiner Tochter auf dem Beifahrersitz fuhr ich also Richtung Schleusenstadt und kurz vorher begann es. Der Wagen nahm das Gas nicht wirklich an. Schiete! Und in der Schleusenstadt begann dann auch das inzwischen bekannte Blinken. Verdammt!

Heute habe ich mir frei genommen, weil die Wasserzähler ausgetauscht werden sollten. Was sie auch wurden, doch dann tropfte mein Spülkasten und danach dann auch unter der Spüle. Was soll das denn? Natürlich hat der von meinem Vermieter beauftragte Klempner sich heute nicht mehr gemeldet und wenn er es in den kommenden Tagen tun wird, dann wahrscheinlich, wenn ich im Büro sitze.

Nachdem die Wasserzähler getauscht waren, machte ich mich noch mal auf den Weg zur Werkstatt. Ich fuhr also zur Stadt auf dem Donn und mein Auto schnurrte wie ein Kätzchen. Nichts blinkte, außer der Blinker, wenn ich es wollte. Hallo? Ist mein Auto ein Scherzkeks? Ich drehte also ab und fuhr Richtung Marschenstadt um dort zu tanken. Kurz vor der Stadt passierte was? Genau! Autochen stotterte und das Lämpchen blinkte auch wieder. Na bravo. Also doch direkt zur Werkstatt. Der Meister schaute schon sehr begeistert als er mich sah. Morgen wird ein benötigtes Teil da sein und noch mal repariert. Ich rechne mit dem Schlimmsten.

Nun muss ich also morgen ohne Auto zur Arbeit kommen. Normalerweise würde ich ja die Bahn nehmen. Aber... dank GDL ist ja nicht sicher ob meine Bahn überhaupt fährt. Zum Speien! Ich habe eigentlich viel Verständnis für Streiks. Ich finde auch, dass das Streikrecht ein hohes Gut ist. Und ich weiß eben auch, dass in Deutschland vergleichsweise wenig gestreikt wird. Leider weiß ich auch, dass es für die Bahn auf genau dieser Strecke keinen adäquaten Ersatz gibt. Nun ja, ich habe meinen Vorgesetzten schon mal vor gewarnt, dass es passieren kann, dass ich morgen etwas später auftauche. Er war hörbar "not amused". Ich würde ja auch lieber mit dem Auto fahren, aber... siehe oben

Weil morgen auch noch der SchLaDo ist, hatte ich schon die Befürchtung meine Trainingseinführung absagen zu müssen. Denn die Bahn, die eigentlich nicht bestreikt wird, weil es eben die NOB ist, fährt ziemlich spät, zu spät um Auto abzuholen und zum Studio zu fahren. Zum Glück habe ich eine sehr liebe Freundin mit Verständnis für meine Nöte (obwohl es ihr selber gar nicht gut geht.). Sie wird mich von der Arbeit abholen, an einem Geldautomat halten und mich zur Werkstatt fahren. Ich bitte sie selten um etwas und wäre das Gespräch nicht zufällig auf das Thema Streik und Auto gekommen, hätte ich sie auch nicht gebeten. Ich stelle fest, dass ich auch Glück habe. Das Glück solch eine Freundin zu haben. Ich mache es ihr sicher nicht leicht mit mir befreundet sein. Ich melde mich so gut wie nie, und schon gar nicht, wenn es mir nicht gut geht. Ich sage ihr Dinge, die sie eigentlich nicht unbedingt hören will. Und doch.... sind wir seit fast zwei Jahrzehnten eng befreundet.

Montag, 3. November 2014

Mein Auto stottert!

Und blinkt. Rote Leuchten im Cockpit kommen nie gut. Aber von Anfang an:

Heute Morgen fuhr ich mehr oder weniger munter zur Arbeit. Auf halber Strecke hatte ich immer wieder das Gefühl als würde mein Auto nicht mehr auf das Gas geben reagieren. Oder zumindest nur sehr stockend. Überhaupt kein gutes Gefühl, schon gar nicht, wenn man endlich 100km/h fahren könnte.. wenn's Auto denn mitmachen würde.

Etwa fünf Kilometer vor dem Ziel leuchtete dann auch noch ein Symbol auf. Ein Blick ins Handbuch verrät mir zweierlei. Erstens, es ist das Symbol für das Abgassystem oder auch für die Motordiagnose. Und zweitens, es wird empfohlen bald möglichst die Werkstatt aufzusuchen. Örgs. Werkstatt = teuer! Weiß man ja. Aber es nützt ja nichts. Also einige Stunden arbeiten, mit einem Gedanken immer beim Wagen und der bangen Frage: Wie teuer wird das?

Zwischendurch durfte ich noch eine Tischlampe für meinen Schreibtisch im neuen Büro aussuchen.

So, nun aber ab. Zur Werkstatt. Ich sitze im Auto, starte und ... es leuchtet nichts, was nicht leuchten soll. Und mein Wagen stottert auch nicht mehr. Naja, lange blieb es nicht so. Ich hatte schon längst beschlossen trotzdem zur Werkstatt zu fahren und etwa 7km vorher begann das Spiel wieder von vorne.

In der Werkstatt habe ich mein Problem geschildert. Und der Chef seufzt. Seufzen Werkstattchefs wenn sie an der Reparatur nichts verdienen oder wenn sie schon wissen, dass die Reparatur teuer wird? Ich habe lieber nicht gefragt. Morgen früh stelle ich mein Auto auf den Hof. Mitsamt der Winterreifen, die auch noch aufgezogen werden müssen und von dem einer platt ist. Schiete. Kann man so ein Autoreifen flicken? Oder brauch ich einen Neuen? Ich werde es erfahren.

Zu allem Überfluss ist ein Teil meines Geldes noch nicht auf dem Konto. Das macht mich nervös. Jeden Monat aufs Neue, aber diesmal besonders, weil ja diese Reparatur droht. Grrrrrrrrrr

Ich hoffe es wird nicht ganz so schlimm.....

Samstag, 1. November 2014

Wag ich es oder lieber nicht?

Die Ganzkörperbilder sind gemacht. Und als ich sie ansah erschrak ich doch noch mal etwas.

Ja, ich weiß, dass ich dick bin. Sehr dick. Ich sehe mich jeden Tag im Spiegel. Trotzdem ist es noch mal was anderes sich auf den Bildern zu betrachten. Zumal die mich "einfach so" zeigen. Also nicht in besonderer Stimmung, in besonderer Kleidung, zurecht gemacht. Nein, einfach so, in Leggings und mit einem einfachen Shirt.

Und nun sitze ich hier und überlege, ob ich das Risiko wirklich eingehen will, meine Bilder irgendwann auf anderen Seiten wieder zu finden. Es gibt da ja diese Seiten auf denen Bildern von dicken Menschen mit "witzigen"Texten versehen werden um dann via Facebook und anderen Seiten verbreitet zu werden. Irgendwo kommen die Bilder ja auch her und ich kann mir nicht vorstellen, dass die abgebildeten Personen mit der Darstellung immer so einverstanden sind.  Zumal ich auch schon ungute Erfahrungen mit Bildern von mir gemacht habe. Da stand ich nur im Hintergrund und jemand fragte "BOAH, was ist das denn für ein Monster dahinten?" und andere haben das munter geliked und kommentiert. Das tat schon irgendwie weh, weil da Leute bei waren, mit denen ich zu der Zeit öfter zu tun hatte.

Ich versuche gerade mit dem Schreiben zu einer Entscheidung zu kommen. Auch meine Schuppenflechte kann man auf dem Bild sehen. Hmm, wirklich schwierig.

Nun gut, versuchen wir es mal. Drei Bilder. Quasi mit Höchstgewicht. Bitte sehr:


Was für ein Bauch! Und wirken die Beine nicht unwahrscheinlich schmal? Oder sehe nur ich das so? Irgendwie seltsam mich so zu betrachten.


Und nun das ganze noch mal von hinten. Da wirken die Beine schon nicht mehr ganz so dünn. Vor allem die Oberschenkel haben doch schon Masse. Und der Hintern erst. Jetzt weiß ich auch, warum ich mich so oft stoße, ich unterschätze die Breite meines Hecks immer wieder. ;-)

 

Und von vorne. Da fällt der Bauch erst mal gar nicht so auf. Finde ich. Aber meine Arme!  Huch sind die dick. Auch wieder so etwas, dass ich gar nicht realisiert habe. Und meine Füße... Naja, heute ist eigentlich sogar ein guter Tag. Manchmal sind die Füße quasi eine offene Wunde. Schrecklich.





So, nun habe ich es also gewagt. Am 01. November 2014 sehe ich so aus. Ich habe vor in der Zukunft an jedem ersten Tag des Monats solche Bilder machen zu lassen. Möglichst auch immer in dieser Kleidung. Wobei ich hoffe, schon bald in ihr zu versinken. Aber Leggings und Shirt soll es immer sein. Und dann, in ferner Zukunft werde ich eine Collage aus den Bildern machen, versehen mit dem jeweils aktuellen Gewicht. Wahrscheinlich wird es Monate oder gar Jahre dauern, bis man wirklich einen Unterschied sieht. 

Liebe Grüße, Trischa